AGBs

AGB Kartenverkauf

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln das Vertragsverhältnis im Rahmen des Online Kartenkaufs sowie des Online-Kaufs von Verzehr und Getränkewerttalern (nachfolgend „Taler“ genannt) zwischen der "die DerArtige GmbH", Heidenauer Str. 10, 12627 Berlin – im Folgenden „Anbieter“ – und Ihnen.

1. Vertragsschluss
Die Darstellung der zur Auswahl stehenden Veranstaltungen stellt eine unverbindliche Aufforderung an Sie dar, Karten zu kaufen. Sie können aus dem Sortiment des Anbieters eine spezielle Veranstaltung auswählen und sodann in einem Pop-Up-Fenster die vorausgewählte Anzahl der gewünschten Karten einer bestimmten Platzkategorie und eventuell eine vorausgewählte Anzahl von Talern für die Getränke und den Verzehr wählen.

Kartenkauf:
Durch Nutzen des Buttons „Kartenverkauf“ gelangen Sie zu einer Übersichtsseite, auf der Ihnen Ihre ausgewählten Kartendetails angezeigt werden. Sie können Ihrem Kaufvorgang „Taler“ für Getränke und Verzehrartikelgutscheine hinzufügen, die bei der ausgesuchten Veranstaltung einlösbar sind und gegebenenfalls am Ende der V eranstaltung zurückerstattet werden. Anschließend gelangen Sie durch Nutzung des Buttons „Kaufen“ zur Auswahl Ihrer Zahlungsart und anschließend zur Eingabemaske, in der Sie Ihre E-Mail-Adresse nebst Vor- und Nachname zur Kaufabwicklung eingeben und die Geschäftsbedingungen und Datenschutzhinweise akzeptieren müssen.  Durch Nutzen des Buttons „Weiter“ gelangen Sie zu einer weiteren Eingabemaske, in der Sie nun Ihre Zahlungsdaten eingeben können. Über den Button „Jetzt bezahlen“ geben Sie einen verbindlichen Antrag zum Kauf der ausgewählten Waren ab.
Alternativ können Sie direkt über PayPal zahlen, indem Sie den Button „Direkt zu PayPal“ nutzen. Dazu ist es erforderlich, dass Sie sich nach Betätigen dieses Buttons und Weiterleitung auf die entsprechende Seite von PayPal bei PayPal einloggen, dort die Zahlung bestätigen und nach erneuter Weiterleitung auf die derArtige-Seite ihren Kauf final durch Nutzung des Buttons „Jetzt mit PayPal Kaufen“ bestätigen. Der Vertragsschluss kommt beim Kauf dadurch zustande, dass der Anbieter Ihr Angebot mit Abschluss Ihrer Bestellung annimmt, indem die Codes für Ihre ausgewählten Waren auf der Kaufbestätigungsseite zum Ausdruck bzw. als QR Code für Ihr mobiles Endgerät zur Verfügung gestellt werden. Sollten Sie die gekauften Karten nicht bis spätestens 60 Minuten nach Veranstaltungsbeginn, bei der Einlasskontrolle vorlegen, weist der Anbieter bereits jetzt darauf hin, dass er Ihnen keinen Zutritt zur Veranstaltung mehr gewähren kann.

2. Bestätigung

Zusätzlich erhalten Sie an die dem Anbieter mitgeteilte E-Mail-Adresse eine E-Mail, mit der der Vertragsschluss bestätigt wird. Sie haben daher sicherzustellen, dass die von Ihnen zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend sowie (etwa im Hinblick auf Spamfilter-Einstellungen) hinreichen konfiguriert ist und über ausreichend freien Speicherplatz verfügt. Der Anbieter weist ausdrücklich darauf hin, dass der Zugang dieser Bestätigungs-E-Mail nicht Wirksamkeitsvoraussetzung für den Vertragsschluss ist. Vielmehr kommt der Vertragsschluss bereits mit der Zurverfügungstellung der gewünschten Codes für Ihre ausgewählten Waren zum Ausdruck an Ihrem Computer bzw. als QR Code auf Ihrem mobilen Endgerät zustande.

Der Anbieter behält sich gegenüber den bestätigten Daten geringfügige Verschiebungen der Anfangszeiten vor. Bitte überprüfen Sie daher kurz vor Ihrem Besuch die Veranstaltungsdetails auf etwaige Verschiebungen.

3. Online-Streitbeilegung

Die EU-Kommission stellt seit dem 15.02.2016 eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten (sog. „OS-Plattform“) bereit. Die OS-Plattform dient Ihnen als Kunde als eine Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit Onlinekaufverträgen. Als Kontakt-E-Mail-Adresse des Anbieters kann info@kiste.de benannt werden. Die OS-Plattform ist derzeit unter folgendem Link erreichbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr/ 

Der Anbieter ist grundsätzlich nicht bereit und verpflichtet, an Verfahren zur Streitbeilegung nach dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) teilzunehmen und kann die Teilnahme an einem solchen Verfahren leider nicht anbieten.

4. Bezahlung des Kaufpreises

Der Kaufpreis ist sofort nach Vertragsschluss fällig und wird durch Nutzung Ihres PayPal-Accounts, Sofortüberweisung oder Belastung Ihres Kreditkartenkontos beglichen. Insofern stimmen Sie im Fall von Kreditkartenzahlungen durch Akzeptanz dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Vorabbelastung Ihrer Kreditkarte zu. Bitte beachten Sie, dass Sofortüberweisungen nur bei Nutzung eines deutschen Bankkontos akzeptiert werden. Der Anbieter weist darauf hin, dass er sich jeweils Dritter bedient, die den Forderungseinzug für ihn übernehmen. Insoweit tritt er seine Forderung, die er durch Ihre Bestellung Ihnen gegenüber erwirbt, an die Dritten ab.

 

Bei Zahlung mit PayPal handelt es sich bei der einziehenden Stelle um die Firma PayPal (Europe) S.à.r.l. et Cie., S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg,

und bei Sofortüberweisungen um die Firma Heidelberger Payment GmbH, Vangerowstraße 18, 69115 Heidelberg. 

Die Abrechnung der Webseite via Kreditkarte erfolgt durch:

HUELLEMANN & STRAUSS ONLINESERVICES S.à r.l.

1, Place du Marché

L-6755 Grevenmacher

R.C.S. Luxembourg B 144133

E-Mail: info @ hso-services.com

Geschäftsführer:

Dipl. Vw. Mirko Hüllemann

Heiko Strauß

 

Die Dritten sind ermächtigt, die Forderung an weitere Dritte abzutreten. Der Anbieter weist darauf hin, dass er bei online getätigten Kartenkäufen eine Vorverkaufsgebühr in Höhe von 10% des Kaufpreises erhebt.

5. Rücktritt bei Nichteinlösung von Lastschriften oder negativer Sperrabfrage

Der Anbieter ist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wenn ihm die Gesellschaft für Zahlungssysteme eine Sperrung mitteilt und/oder wenn die Lastschrift seitens des von Ihnen benannten Bankinstituts zurückgegeben wird oder die Kreditkartenzahlung nicht erfolgt. In diesem Fall ist es möglich, dass die an Ihrem Computer ausgedruckte bzw. auf Ihrem mobilen Endgerät befindliche Karte und eventuelle „Taler“ in der Veranstaltung nicht akzeptiert werden, der Anbieter trotz Vorlage der Veranstaltungskarte keinen Zugang gewährt. In diesem Fall wenden Sie sich bitte an das Veranstaltungsteam vor Ort.

6. Kein Widerrufsrecht nach Fernabsatzrecht für den Kinokarten

Mit dem Service, Kinokarten und Bundles über das Internet zu beziehen, bietet der Anbieter Dienstleistungen aus dem Bereich der Freizeitveranstaltungen an. Auf diese findet das Fernabsatzrecht gemäß § 312 g Absatz 2 Nr. 9 BGB keine Anwendung. Dies bedeutet, dass kein Widerrufsrecht hinsichtlich Ihrer Willenserklärung bezüglich der über Internet gekauften Kinokarten und Bundles besteht.  
Für den Kauf von „Talern“ steht Ihnen dagegen das gesetzliche Widerrufsrecht zu.

7. Wiederverkaufsverbot & Vertragsstrafe

Sie sagen verbindlich zu, dass die Waren ausschließlich zu nicht kommerziellen oder gewerblichen Zwecken erworben werden. Es ist Ihnen daher untersagt, ohne ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung des Anbieters, welche nicht unbillig erweise vorenthalten werden darf, Waren gewerblich und/oder kommerziell, also planmäßig und auf Dauer angelegt, weiter zu veräußern.

Wer gegen das Wiederverkaufsverbot, hat an den Anbieter für jeden Fall der Zuwiderhandlung eine Vertragsstrafe in Höhe von 250,00 Euro zu zahlen. Die Geltendmachung eines darüber hinaus gehenden Schadens bleibt dem Anbieter vorbehalten.

8. Vorlagepflicht der Eintrittskarte und vorübergehendes Verlassen der Veranstaltung

Vor Besuch der Veranstaltung haben Sie den Mitarbeitern des Anbieters auf Verlangen die gültige Karte vorzuweisen. Schuldhafte Verstöße gegen diese Verpflichtung können eine Straftat darstellen und Schadensersatzansprüche der Bands bzw. dessen Managements auslösen. Im Fall von Erschleichung von Leistungen erhebt der Anbieter ein erhöhtes Eintrittsgeld in Höhe von 50,00 Euro für jede fehlende Karte.

Kurzfristiges vorübergehendes Verlassen der Veranstaltung kann nur durch das Veranstaltungspersonal genehmigt werden.

9. Hausordnung & Jugendschutz

Es gelten die jeweiligen ausgehängten Hausordnungen der Anbieter und des Jugendschutzgesetzes. Bei schuldhaften Verstößen gegen die Hausordnung behält sich der Anbieter vor, Sie der Veranstaltung zu verweisen. Eine Rückerstattung von Zahlungen, die Sie für den betroffenen Veranstaltungsbesuch getätigt haben, erfolgt in diesem Fall nicht.

10. Verbot der Anfertigung von Video-, Foto- und Tonaufnahmen

Der Anbieter weist darauf hin, dass die Anfertigung von Video-, Foto- und Tonaufnahmen während der laufenden Kinovorstellungen strengstens untersagt ist.
Ausnahmen können nur direkt vom jeweiligen Konzertanbieter erfolgen, wobei das Recht am eigenen Bild gewahrt sein muss.

11. Haftung

Der Anbieter haftet nach den folgenden Bestimmungen für Schäden, die Ihnen durch den Anbieter oder durch seine Erfüllungsgehilfen entstehen: Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, im Falle der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie für den Fall einer Garantieübernahme durch den Anbieter haftet der Anbieter der Höhe nach unbeschränkt nach den gesetzlichen Vorschriften. Bei der leicht fahrlässigen Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht ist die Haftung des Anbieters auf den typischerweise eintretenden vorhersehbaren Schaden beschränkt, soweit nicht eine Verletzung von Gesundheit, Körper oder Leben vorliegt. In letzterem Fall haftet der Anbieter ebenfalls der Höhe nach unbeschränkt. Eine wesentliche Vertragspflicht ist jede Pflicht, deren Erfüllung die Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung Sie regelmäßig vertrauen dürfen. Jede weitergehende Haftung auf Schadensersatz des Anbieters ist – mit Ausnahme von Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz - ausgeschlossen. Dieser Haftungsausschluss umfasst auch Fälle von höherer Gewalt, auf die der Anbieter keinen Einfluss hat.

12. Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Die derArtige GmbH behält sich vor, die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit abzuändern.

13. Schlussbestimmungen 

Für den Abschluss der Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist.

Stand: 01.06.2021

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